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Folgeerkrankungen und 6 Maßnahmen zur Prävention

6 Maßnahmen um Folgeerkrankungen vorzubeugen

Ein Unheil kommt selten allein. So ist das leider auch mit der Diabeteserkrankung. Ein Grund um den Blutzuckerwert möglichst im Zielbereich zu halten. Denn zu hohe Blutzuckerwerte können Organe schädigen, Stress auslösen und psychische Erkrankungen verursachen. Die daraus entstehenden Erkrankungen bezeichnet man auch als Folgeerkrankungen.

Häufig vorkommende Folgeerkrankungen sind…

 

… Herz-Kreislauferkrankungen

… Schlaganfälle

… Herzinfarkte

… Zahnfleischentzündungen

 

… Retinopathie

… Hautstörungen

… Gastroparese

 

Folgeerkrankungen haben neben dem dauerhaft erhöhten Blutzucker weitere Auslöser. Nicht zuletzt spielt auch die Genetik eine Rolle. Trotzdem lassen sich ein paar in den Alltag integrierbare Maßnahmen formulieren, die das Risiko senken. Hier sind sechs Beispiele dafür:

 

  1. Diabetes erkennen: In Deutschland leben schätzungsweise 2,1% der Bevölkerung mit einer unentdeckten Diabeteserkrankung. Die Tendenz ist steigend. Also solltest Du im Freundes- oder Familienkreis Anzeichen entdecken, ist es besser schnell zu handeln, denn mit einer Behandlung besteht die Chance, Folgeerkrankungen zu vermeiden.

  2. Wir müssen es einfach noch einmal betonen: Die Blutzuckerwerte sollten in dem mit dem Arzt besprochenen Zielbereich liegen. Das kann mittels CGM oder Blutzuckermessgeräten regelmäßig geprüft werden.

  3. Vorsorgeuntersuchungen: Es gibt die Möglichkeit beim Hausarzt oder der diabetologischen Schwerpunktpraxis regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Dabei werden gezielt die Risikofaktoren einer Folgeerkrankung geprüft.

  4. Stress abbauen: Ein Symptom unserer momentanen Lebenssituation ist Stress. Dabei ist Stress eine subjektive Wahrnehmung und damit sehr individuell. Niemand muss sich dafür rechtfertigen. Es gibt Möglichkeiten Stress aktiv abzubauen. Zu den bekannteren gehört Sport. Aber auch Meditation und Achtsamkeitstraining finden immer mehr Beachtung im Alltag und werden von vielen Krankenkassen subventioniert.

  5. Blutdruck messen: Das ist eine einfache und kostengünstige Methode das Körperbefinden einzuschätzen. Denn wenn der Blutdruck verändert ist, ist das ein Hinweis darauf, dass eine Erkrankung vorliegt. Deshalb wird ganz klar empfohlen, jeden Tag das Blutdruckmessgerät zu nutzen.

  6. Ausreichend Schlaf: Noch eben die nächste Folge der Serie streamen, das letzte bisschen Arbeit im Homeoffice abarbeiten, kleine Kinder, Feiern, spätes Essen, piepsende Blutzucker-Alarme: all das sind Faktoren, die den Nachtschlaf beeinflussen. Wer ausreichend schläft (7-9 Stunden pro Nacht) und das am Besten am Stück, der tut sich und seinem Körper sehr viel Gutes.

 

So kann eine Folgeerkrankung zwar nicht ausgeschlossen, aber durchaus vorbeugend viel Gutes für Dich und deine Gesundheit getan werden. Möchtest Du mehr Informationen zu diesem Thema, dann melde Dich gerne bei uns oder schau auf unseren Kanälen in den sozialen Medien vorbei.